Der Aktienkurs von Linde befindet sich noch in einem intakten Aufwärtstrend. Die Kursdynamik hat jedoch nachgelassen und könnte bei entsprechender Nachrichtenlage für einen Trendbruch sorgen. Eine Positionierung auf der Short-Seite wäre bei der Kurshistorie der vergangenen Jahre nicht ratsam.
Der Aktienkurs von Intel hat eine lange Verlustserie hinter sich gebracht. Nachdem das Management in den Jahren 2024 und 2025 wieder mit wachsenden Gewinnen plant, könnte der Kurs weiter steigen. Wird der Plan eingehalten, sollte sich der Intel-Kurs entscheidend nach oben bewegen.
Der Aktienkurs von Microsoft hat sich ab Anfang November 2022 sehr dynamisch bis zum All Time High Mitte Juli 2023 bei 366,78 US-Dollar entwickelt. Dieser Zugewinn um rund 72 Prozent aufgrund des KI-Hypes wird aktuell korrigiert. Die jüngste Ankündigung einer Steuerschuld von 29 Milliarden US-Dollar ist sicherlich nicht hilfreich für einen steigenden Kurs.
Der Kurs der Volkswagen AG hat seit Ende März 2021 einen noch immer intakten Abwärtstrend ausgebildet. Mittlerweile ist das erwartete KGV 2025 auf 3,19 zurückgegangen. Dies sollte genügend Puffer bilden, um den Autokonzern - auch auf Kosten des Volumens - rentabler zu gestalten.
Der Aktienkurs von BASF hat Momentum in Richtung Widerstandszone bei 39,24 Euro entwickelt. Im Moment läuft alles gegen eine signifikante Kurserholung, nachdem zu viele Einflussfaktoren den Kurs drücken. Fällt nur ein negativer Faktor wie beispielsweise die hohen Energiepreise weg, könnte der Kurs wieder steigen.
Der Aktienkurs der Allianz hat sich seit den Turbulenzen von Mitte März 2023 wieder mehr als stabilisiert. Die Marktteilnehmer messen dem Risiko von sinkenden Anleihekursen aufgrund steigender Zinsen weniger Gewicht zu als in der Vergangenheit. Der Kursverlauf hat das All Time High wieder im Visier.
Der Konkurrent von Nordex, Siemens Gamesa, scheint große Schwierigkeiten zu haben und kann aufgrund von Qualitätsproblemen nur schwer am Markt bestehen. Dies spielt den Konkurrenten wie Nordex in die Karten. In den letzten Wochen konnten gleich zwei Großaufträge gewonnen werden, was von den Marktteilnehmern mit Kursaufschlägen goutiert wurde.
Seit dem partiellen Tief vom 23. September 2022 bei 79,58 Euro ist der Kurs von SAP wieder um rund 64 gestiegen. Damit wurde der Verlust der jüngsten Abwärtssequenz komplett ausgeglichen. SAP hat einen wichtigen Schritt unternommen, um das enorme Potenzial der Migration alter Versionen auf die aktuellste Software zu beschleunigen.