Bei den Aktien des Kommunikationsanbieters 1+1 Drillisch macht sich seit Mitte 2019 eine mögliche Trendwende breit und könnte auf Sicht der nächsten Monate zu steigenden Kursen führen. Noch aber hängt das Wertpapier an einem mittelfristigen Widerstand fest, der zuvor erst noch überwunden werden muss.
Kürzlich ist das Wertpapier von BMW aus einer mehrmonatigen Konsolidierung zur Oberseite ausgebrochen und hat sich an die Novemberhochs aus 2020 angenähert. Aber ausgerechnet dort verläuft auch eine mittelfristige Hürde, die für ein Folgekaufsignal erst noch überwunden werden muss.
Aktie der US-Fluggesellschaft American Airlines vollziehen seit dem tiefen Kurssturz Mitte März letzten Jahres eine Erholungsbewegung, diese scheint kurzfristig jedoch an ihre Grenzen gestoßen zu sein. Darüber hinaus blockiert ein mehrjähriger Horizontalwiderstand das Aufwärtspotenzial in dem Wertpapier - ganz hoffnungslos ist dieser Fall jedoch nicht.
Aktien des US-Geldhauses Bank of America markieren zum Ende dieser Handelswoche ein frisches Jahreshoch und entfernen sich von den Höchstständen aus Ende 2019 merklich. Damit wird ein mittelfristiges Kaufsignal nun sehr wahrscheinlich.
Wertpapiere des europäischen Flugzeugbauers Airbus werden nach Zieleinlauf der seit Mitte März bestehenden Kursrallye abverkauft, ein Weiterkommen scheint kurzfristig schwierig zu werden. Vielmehr sich sollten Investoren nun auf einen ausgeprägten Pullback einstellen.
Beim Papier des US-Zahlungsdienstleisters bahnt sich eine starke Handelswoche an, der Wert konnte über seine Hochs aus 2020 springen und damit weitere Käufer an Bord holen. Noch aber ist kein nachhaltiger Wochenschlusskurs zustande gekommen, dieser ist für eine eindeutige Signallage noch erforderlich.
Deutschlands Automobilsektor führt zur Wochenmitte die DAX-Gewinnerliste mit Abstand an, der entsprechende Gesamtsektor weist alleine in dieser Woche einen Kurssprung von über 5 Prozent auf. Damit nährt sich das Barometer jedoch auch markanten Widerständen aus den letzten Jahren an.
BASF zählt nicht unbedingt zu den Outperformern am deutschen Aktienmarkt, allerdings hat der Wert gemessen an den Höchstständen aus Anfang 2018 noch bedeutenden Nachholbedarf. Erst kürzlich gelang es den EMA 200 zu durchbrechen, was weitere Kapitalzuflüsse zur Folge hatte und sich die Aktie fortlaufend im Aufwind befindet.