Airbus Long: Gewinnverdoppelung bis 2026!

Airbus: Dominierende Rolle bei Passagierjets!


Kann das geplante Wachstum erfüllt werden, erscheint der Aktienkurs von Airbus noch mit Potenzial nach oben. Der Konkurrent Boeing hat offensichtlich ein systemisches Problem mit der Qualität seiner Passagierflugzeuge. Währenddessen heimst Airbus Aufträge von Easyjet und Cathay Pacific ein.

Der europäische Flugzeugbauer Airbus macht vieles richtig. Er profitiert vor allem von der anhaltenden Krise beim Konkurrenten Boeing. Wenn aus einem Duopol ein Monopol wird, ergeben sich für Anleger oft Chancen. Diese Situation könnte in den nächsten Jahren für die beiden dominierenden Flugzeughersteller Airbus und Boeing eintreten und den Airbus-Aktien neuen Auftrieb verleihen. Der amerikanische Luftfahrtriese Boeing kann der Krise nicht entkommen. Es besteht die Gefahr einer Abwärtsspirale. Vor allem das als Kassenschlager gehandelte Kurzstreckenmodell 737 Max bereitet große Probleme. Auch die Langstreckenflugzeuge von Boeing bereiten Probleme. Das als Dreamliner bekannte Modell 787, das seit 2009 produziert wird, hatte mit schmelzenden Batterien und Motorproblemen zu kämpfen. Sobald eine Qualitätskultur kaputtgespart wurde, lässt sie sich nur schwer wiederherstellen.

Zum Chart

Ab Ende August 2023 können sich die bis dahin streckenweise im Einklang verlaufenden Aktienkurse zwischen den beiden Flugzeugbauer Airbus und Boeing entkoppeln, indem sich Airbus nach oben abgesetzt hat. Bis zum letzten Freitag hat der Kurs von Airbus mit 149,22 Euro den von Boeing um rund 27 Prozentpunkte überflügeln können. Spätestens Anfang August 2021 waren die Turbulenzen, hervorgerufen durch die Corona-Maßnahmen, verdaut und Airbus bildete eine Seitwärtskonsolidierung auf hohem Niveau mit der Supportzone bei 90,32 Euro aus. Die Konsolidierung wurde Ende Oktober 2022 von einem Aufwärtstrend abgelöst, der am 12. September 2023 gebrochen wurde. Es folgte eine Bodenbildung beim Support auf Höhe von 120,92 Euro. Im Zuge des Kursanstiegs ausgehend vom Support markierte das Airbus-Papier am Dienstag letzter Woche ein All Time High bei 150,70 Euro. Dabei wurde das bisherige All Time High vom 22. Januar 2020 bei 139,24 Euro überflügelt. Fundamental betrachtet sollte der Gewinn pro Aktie von 5,34 Euro im Jahre 2023 auf 10,30 Euro im Jahre 2026 ansteigen. Das entsprechende erwartete KGV sinkt unter dieser Prämisse von 26,17 auf aktuell 14,42 für das Jahr 2026. Unter diesem Gesichtspunkt könnte der Kurs - getragen vom Momentum - noch auf 164,01 Euro ansteigen.

Airbus SE (Tageschart in Euro)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 150,70 // 164,01 Euro
Unterstützungen: 144,50 // 139,24 Euro

Fazit

Airbus weiß die Probleme bei Boeing zu nutzten und plant die kommenden Jahre ein beträchtliches Gewinnwachstum ein.

Mit einem Open End Turbo Long (WKN JS2A2C) könnten risikofreudige Anleger, die einen steigenden Kurs der Airbus-Aktie in den nächsten Wochen erwarten, überproportional von einem Hebel in Höhe von 4,30 profitieren. Das Ziel sei bei 164,01 Euro angenommen (4,72 Euro beim Derivat). Der Abstand zur Knock-Out-Barriere beträgt 22 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an.

Dieser könnte beim Basiswert bei 141,76 Euro platziert werden. Im Open End Turbo Long ergibt sich daraus ein Stoppkurs von 2,49 Euro. Für diese spekulative Idee beträgt das Chance-Risiko-Verhältnis dann 1,3 zu 1.

Strategie für steigende Kurse
WKN: JS2A2C Typ: Open End Turbo Long
akt. Kurs: 3,28 – 3,48 Euro Emittent: JP Morgan
Basispreis: 117,15 Euro Basiswert: Airbus SE
KO-Schwelle: 117,15 Euro akt. Kurs Basiswert: 149,63 Euro
Laufzeit: Open End Kursziel: 4,72 Euro
Hebel: 4,30 Kurschance: + 36 Prozent
Quelle J.P. Morgan


Tradings Update: MTU Aero Engines

Die am 18. Dezember 2023 vorgestellte Long-Idee, mit der WKN JC5LQ0 auf eine steigende Aktie von MTU zu setzen, befindet sich sehr schön im Plus. Der Open End Turbo Long schloss am 26. Januar 2024 zum Geldkurs von 7,05 Euro und lag mit 62 Prozent über dem Einstiegskurs. Wer den Gewinn nicht mitnehmen, sondern in dieser Position investiert bleiben möchte, kann den Stoppkurs beim Derivat auf 6,64 Euro nachziehen.

MTU Aero Engines AG (Tageschart in Euro)


Interessenkonflikt

Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zu Morgan Stanley eingegangen ist.

Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zu JP Morgan eingegangen ist.

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